Neben Gold gelten auch Diamanten als wertstabiler Sachwert.
Das Wichtigste in Kürze:
- Erwerb wertvoller Brillanten nur mit Diamantengutachten/Zertifikat
- Der Diamantenwert wird maßgeblich durch 4 Qualitätskrterien bestimmt
- Interessenten sollten stets auf eine sehr hohe Qualität achten
Die vier Qualitätskriterien "4C":
- Carat (Gewicht)
- Clarity (Reinheit)
- Cut (Schliff)
- Color (Farbe)
Diamanten als Geldanlage
Wie Gold, so sind auch Diamanten vor allem als defensive Beimischung zum Ersparten geeignet. Die langfristige Preisentwicklung von Diamanten zeichnet sich gegenüber Aktien und anderen Formen der Geldanlage zwar durch eine relativ stetige Aufwärtsentwicklung aus; eine grundsätzliche Outperformance gegenüber Aktienindices wie DAX oder Dow Jones oder S&P 500 ist eher nicht zu erwarten. Die Motivation beim Kauf von Diamanten als Investment sollte die Minimierung des Risikos durch Diversifikation, also eine breite Streuung des Vermögens sein.
Kann beim Diamantenkauf der Totalverlust drohen?
Nein. Diamanten sind ebenso wie Gold oder andere Edelmetalle reale Werte und zugleich knappe Güter, die sich nicht nach Belieben vermehren lassen. Die Rolle als begehrter Schmuckstein spielt der Diamant seit Jahrtausenden und heute weltweit, sodass eine natürliche Nachfrage unterstellt werden darf.
Das fehlende Risiko eines Totalausfalls, wie er bei einer Aktie, einer Anleihe, einer Lebensversicherung und auch bei einem gewöhnlichen Bankkonto im Prinzip immer vorhanden ist, stellt gerade eines der Hauptargumente für ein Investment in reale und knappe Güter wie Diamanten dar.
Sollte Ihnen eine größtmögliche Diversität in der Kapitalanlage und der Kapitalsicherung wichtig sein, stehe ich Ihnen auf Wunsch für ein unverbindliches Beratungsgespräch und Angebot gerne zur Verfügung.
Ihre Beatrix Rembold, Goldschmiedemeisterin